Was Pubertierende an Vätern hassen
Unklares Wischi-Waschi, anbiederndes Freundschafts-Getue und hartes Einfordern von Leistung stehen bei Jungen und Mädchen zwischen 11 und 15 auf der Negativ-Hitliste ganz oben.
Unklares Wischi-Waschi, anbiederndes Freundschafts-Getue und hartes Einfordern von Leistung stehen bei Jungen und Mädchen zwischen 11 und 15 auf der Negativ-Hitliste ganz oben.
In der Pubertät beginnt die Loslösung vom Elternhaus – auch für kleine Prinzessinnen. Aber weil die Tochter bislang immer so lieb, vernünftig und anschmiegsam war, rechnen viele Väter damit gar nicht. Und deshalb droht für sie eine ganze Welt einzustürzen, wenn die Prinzessin ausrastet.
„Ich hasse dich!“ – Während der Pubertät treiben es einige Jugendliche auf die Spitze. Wie können Eltern mit solchen Situationen umgehen, die emotionalen Extreme aushalten, ohne selbst „auf der Strecke“ zu bleiben? 8 Überlebenstipps für Eltern mit pubertierenden Kindern.
Provozieren – das können Jugendliche in der Pubertät besonders gut. Wie Eltern mit Provokationen umgehen können und was sie tun sollten, wenn ihr Kind sie fast zum Ausrasten bringt, darüber sprach Ralf Ruhl mit der Psychologin Birgit Klingelhöfer.
Sind Jugendliche in einem gewissen Alter, gleicht so manches Gespräch mit den Eltern einem Ringkampf. Dank Forschungsergebnissen weiß man heute: Es liegt an neurobiologischen Prozessen. Machtproben und Pubertät gehören zusammen. Die Lösung besteht darin, die Situationen auch als Chance zu betrachten.
Die Kinder werden selbstständiger, brauchen nicht mehr so viel Betreuung und Unterstützung. Auch an den Abenden ist das Kinderzimmer häufig leer. Für viele Mütter und Väter es das mit Entlastung und Neuorientierung, aber auch mit Verlustängsten, Trauer und Schmerz verbunden, wenn das Kind eigene Wege geht.
Was tun, wenn man im Zimmer der Kinder Drogen oder Zubehör findet? Mit Hauptkommissar Jörg Arnecke vom Präventionsteam der Polizei Göttingen sprach Ralf Ruhl über Vertrauen, Pfeifen und Versuchungen.
Wie wichtig ist der Vater für Jugendliche in der Pubertät? Kann eine Mutter die Rolle des Vaters übernehmen, schafft sie das? Und welchen Unterscheid macht es, ob man Vater eines Mädchens oder Jungens ist?
Gestern war das Fußballtraining unersetzlich, heute ist es „uncool“. Ein anderes Hobby ausprobieren? – Gelangweiltes Achselzucken. Ganz ähnlich die Reaktion bei der Frage nach den beruflichen Plänen. Orientierungslosigkeit kommt in der Pubertät häufig vor. Die Unterstützung seitens der Eltern ist nun besonders wichtig.